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   OLG Zweibrücken, 25.06.1976 - 1 U 146/75   

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https://dejure.org/1976,2443
OLG Zweibrücken, 25.06.1976 - 1 U 146/75 (https://dejure.org/1976,2443)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 25.06.1976 - 1 U 146/75 (https://dejure.org/1976,2443)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 25. Juni 1976 - 1 U 146/75 (https://dejure.org/1976,2443)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 1825
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 19.03.1981 - IVa ZR 30/80

    Gastwirtschaft gegen Umsatzbeteiligung - § 2329 BGB, Ergänzungsanspruch des

    Der in Anspruch genommene Miterbe könnte sich aber sogleich einerseits auf die Dürftigkeitseinrede der §§ 1990, 1991 Abs. 4 BGB (vgl. BGH Urteil vom 16. November 1967 - III ZR 82/67 - LM BGB § 2325 Nr. 6 = MDR 1968, 217, und Urteil vom 29. Mai 1974 - IV ZR 163/72 - LM BGB § 2329 Nr. 10 = NJW 1974, 1327) und andererseits auf das Leistungsverweigerungsrecht aus § 2328 BGB berufen (vgl. OLG Zweibrücken NJW 1977, 1825 [OLG Zweibrücken 25.06.1976 - 1 U 146/75]).
  • OLG Naumburg, 26.09.2019 - 1 U 130/18

    Geltendmachung eines Pflichtteilergänzungsanspruchs gegen beschenkten Miterben

    Diese Auffassung wurde allgemein im Wesentlichen mit der Argumentation begründet, die das Oberlandesgericht Zweibrücken in der von den Klägern zur Unterstützung ihrer Auffassung, die Beklagte verhalte sich treuwidrig, wenn sie sich auf die spezielle Verjährungsregelung des § 2332 Abs. 1 BGB berufe, herangezogenen Entscheidung (Urteil vom 25. Juni 1976 zu 1 U 146/75, veröffentlicht bei juris) verwendet hat.
  • BGH, 09.10.1985 - IVa ZR 1/84

    Verjährung des Pflichtteilsergänzungsanspruchs

    Das Oberlandesgericht Zweibrücken hat diese Frage im Jahre 1976 aufgegriffen und hat die Auffassung vertreten, in den Fällen der genannten Art sei § 2332 Abs. 1 BGB anzuwenden (NJW 1977, 1825 [OLG Zweibrücken 25.06.1976 - 1 U 146/75]).
  • LG Stuttgart, 15.06.2018 - 3 O 42/15

    Pflichtteilsergänzungsanspruch: Haftungsdurchgriff auf den Beschenkten im Fall

    Dementsprechend geht auch die überwiegende Auffassung im Rahmen der Einrede des § 2328 BGB davon aus, dass die Einrede erhoben werden muss und nicht bereits das Bestehen der Einrede genügt (OLG Zweibrücken, Urteil vom 25.06.1976 - 1 U 146/75, juris-Rn. 55 = NJW 1977, 1825; Schindler , Pflichtteilsberechtigter Erbe und pflichtteilsberechtigter Beschenkter, Rn. 715, 717 ff. m.w.N.; Röthel in Erman, BGB, 15. Aufl. 2017, § 2329 Rn. 2; Joachim in Hausmann/Hohloch, Handbuch des Erbrechts, 2. Aufl., Kap. 4 Rn. 171; Olshausen in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2015, Rn 9 m.w.N.).

    Die von den Beklagten Ziffern 2) und 3) erhobene Einrede der Verjährung bzw. deren Zurückweisung der Ansprüche der Klägerin kann auch nicht in eine Dürftigkeitseinrede umgedeutet werden ( Schindler , Pflichtteilsberechtigter Erbe und pflichtteilsberechtigter Beschenkter, Rn. 763; Lange in MüKo BGB, 7. Aufl, § 2329 Fn. 21; a.A. für die Einrede des § 2328 BGB: OLG Zweibrücken, Urteil vom 25.06.1976 - 1 U 146/75, juris-Rn. 55 = NJW 1977, 1825, wobei dieses Urteil auf einem Missverständnis eines BGH-Zitats beruht, dazu Rn. [30] unten).

  • BGH, 14.05.1981 - V BLw 30/80

    Zum Begriff des landwirtschaftlichen Grundstücks

    Der in Anspruch genommene Miterbe könnte sich aber sogleich einerseits auf die Dürftigkeitseinrede der §§ 1990, 1991 Abs. 4 BGB (vgl. BGH Urteil vom 16. November 1967 - III ZR 82/67 - LM BGB § 2325 Nr. 6 = MDR 1968, 217 , und Urteil vom 29. Mai 1974 - IV ZR 163/72 - LM BGB § 2329 Nr. 10 = NJW 1974, 1327 ) und andererseits auf das Leistungsverweigerungsrecht aus § 2328 BGB berufen (vgl. OLG Zweibrücken NJW 1977, 1825 ).
  • OLG Hamm, 14.08.1985 - 10 W 59/85

    Anspruch gegenüber einer beschenkten Miterbin auf Pflichtteilsergänzung

    Soweit die Auffassung vertreten wird, daß sich die Verjährung des Herausgabeanspruches nach § 2329 BGB entgegen dem Wortlaut des Gesetzes dann nach § 2332 Abs. 1 BGB richtet, wenn der Beschenkte zugleich Miterbe sei (so OLG Zweibrücken, NJW 1977, 1825 f.), ist der Senat dieser Ansicht in ständiger Rechtsprechung nicht gefolgt.
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